SV Moßbach – FV Rodatal Zöllnitz (Sonntag, 15.00 Uhr)

Mario Streit, 17.05.2017

SV Moßbach – FV Rodatal Zöllnitz (Sonntag, 15.00 Uhr)

Peter Pribitny dreht jubelnd ab, nachdem er soeben den 3:4-Anschlußtreffer im Hinspiel erzielte. Nur wenig später ließ er das 4:4 folgen. Vielleicht gelingt dem für das Moßbacher Spiel so eminent wichtigen Slowaken auch diesmal ein ähnlicher Coup.

 

Im letzten Saisonheimspiel sollte die Herzog-Elf ihren treuen Fans nochmal zeigen was wirklich in ihr steckt, um eine bis vor kurzem sehr erfolgreiche Saison noch versöhnlich zu beenden. Platz drei ist immer noch drin. Für die Zöllnitzer dagegen geht noch viel mehr. Nur ein Punkt trennt sie vom derzeitigen Spitzenreiter Thüringen Jena. In Moßbach kann für die Sander-Elf deshalb das Ziel nur lauten: drei Punkte.

Schön wäre es für die Zuschauer, wenn der Vergleich wieder so ein Offensivduell wie im Hinspiel wird, das für die Herzog-Elf eigentlich schon verloren, noch mit einem 4:4 endete. Matchwinner war dabei mit seinen beiden Last-Minute-Treffern der in den beiden letzten Spielen schmerzlich vermisste Peter Pribitny. Am Sonntag könnte der Slowake wieder mit an Bord sein.

In jedem Fall wird gegen die offensivstärkste Mannschaft der Liga eine abgeklärtere Defensivarbeit im Vergleich zum Gleistal-Spiel notwendig sein. Besonderes Augenmerk muß dabei Daniel Teichmann, dem mit Abstand stärksten Torjäger der Kreisoberliga (26 Treffer), geschenkt werden.  

Die Tatsache, daß jetzt kein Erfolgsdruck mehr auf der Mannschaft lastet, kann für den Ablauf und den Ausgang des Spiels nur positiv sein.

Schiedsrichter der Partie ist der Altenbergaer Marcus Matthey.

Mario Streit