SV Moßbach – SV Lobeda 77 (Samstag, 15.00 Uhr)

Mario Streit, 14.06.2018

Mit breiter Brust ins letzte Spiel!

Während der Aufsteiger mit dem sicheren Mittelfeldplatz durchaus zufrieden aus der Saison gehen kann, geht es für die Herzog-Elf noch um den verbleibenden Platz auf dem Treppchen. Als Dritter hat sie es selbst in der Hand, diesen Rang auch nach dem letzten Spieltag einzunehmen. Allerdings muß da am Samstag zwingend ein Sieg her, möglichst mit ein paar Toren Differenz, da die punktgleichen Camburger, derzeit zwei Tore hinter den Moßbachern, mit Silbitz die vermeintlich leichtere Aufgabe haben. Wenns nicht wie geplant läuft, winkt im ungünstigsten Fall aber auch Platz sechs.

Ein Spaziergang wird die Partie gegen die Lobedaer keinesfalls, denn die haben derzeit einen richtig guten Lauf, siegten bei einer Niederlage (1:2 bei Schott II) viermal (Post 4:1, in Pößneck 3:2, Schleiz 4:0 und Hirschberg 3:1).

Trainer Jens Herzog will am Samstag auf jegliches Taktieren verzichten und den Spielern in ihrer Kreativität viel eigenen Raum lassen: „Ich gebe am Samstag das Feuer frei und lasse alle offensiven Schleusen öffnen. Meine Spieler können völlig vogelfrei und schwerelos das machen, was sie am liebsten tun: Ohne taktische Zwänge nach vorne rennen und spielen, als gäbe es kein Morgen. Ich lasse im Laissez-faire gewähren und freue mich auf ein Spektakel beider Teams, wobei das bessere gewinnen soll. Der Aufsteiger aus Lobeda wird seinen Teil zur Unterhaltung beitragen.“ 

Geleitet wird die Partie von Linda Thieme aus Knau.

Mario Streit.