Marco Pfeifer – ein Urgestein des SVM dankt ab

Patrick Noll, 14.07.2018

Marco Pfeifer – ein Urgestein des SVM dankt ab

Letzter Spieltag der vergangenen Saison: Die zweite Mannschaft des SV Moßbach verlor in Remptendorf 0:2 und ein Urgestein des SVM trug zum letzten Mal in einem Pflichtspiel das Trikot mit der Nummer 9: Es war die 71. Spielminute, in der Marco Pfeifer ausgewechselt wurde und somit die Fußballschuhe sprichwörtlich an den Nagel hing.

Pfiffi“ blickt auf eine stolze Karriere zurück. Das fußballerische ABC erlernte Marco beim LSV 49 Oettersdorf, wo er auch seine ersten Jahre im Männerbereich absolvierte. Erstmals für den SVM am Ball war er in der Saison 1995/96. Nach nur einem Jahr, in dem er in 29 Spielen 3 Tore erzielte, wechselte Pfeifer zurück nach Oettersdorf. Einen Höhepunkt seiner Karriere erlebte er im Jahr 2002 mit dem Aufstieg des LSV in die Landesklasse. Nach dem Abenteuer Landesklasse, welches für den LSV wie auch für Pfeifer nach nur einer Saison endete, wechselte Marco 2003 zum SV Moßbach und bildete dort zusammen mit Burkhard Borde jahrelang das ebenso erfolgreiche wie gefürchtete Sturmduo des SVM. In 2006/07 gelang der Aufstieg in die Bezirksliga (heutige Kreisoberliga). Als Marco einige Jahre später in die zweite Mannschaft rückte, gelang der zweiten Mannschaft mit Kapitän Pfeifer der Durchmarsch von der 2. Kreisklasse bis in die Kreisliga, in der sich die Mannschaft auch dank der Leistungen ihres Routiniers etabliert hat. Nun wird sich der Trainer der alten Herren, Peter Dorn, über einen „Neuzugang“ in seinen Reihen freuen.

In Insgesamt 353 Pflichtspielen für den SV Moßbach (erste und zweite Mannschaft) gelangen Marco Pfeifer 159 Tore. Bei Gegnern und Schiedsrichtern war er auch nie ein Unbekannter, 112 gelbe, 3 gelb-rote und 2 rote Karten untermauern dies.

 

Pfiffi, der SV Moßbach bedankt sich recht herzlich für Deine Verdienste in 16 Spielzeiten und wünscht Dir viel Spaß bei den alten Herren!