Schwere Auswärtsaufgabe für unsere Zweite

Jens Herzog, 06.10.2016

Zum Testspiel in der Sommervorbereitung tat sich auch die 1. Mannschaft des SVM beim FSV Orlatal sehr schwer und kam gegen die guten Gastgeber nur zu einem mühsamen 3:1-Erfolg, nachdem lange Zeit kein Klassenunterschied erkennbar war. Im Bild: Sascha Hinkelmann (am Ball) und Tony Neundorf sowie David Schaub.

Spielvorschau, Kreisliga Staffel B: 

FSV Orlatal I - SV Moßbach II

Am Samstag um 15:00 Uhr tritt die 2. Mannschaft des SVM zum schweren Punktspiel beim FSV Orlatal in Kleindembach an, der mit 18 Punkten aus 7 Spielen und einem Torverhältnis von 15:5 derzeit an der Tabellenspitze der Kreisliga logiert, gleichauf mit Tanna. Der starke Saisonstart der "Unterländler" überrascht nicht, haben sie doch eine perfekte Mischung aus jungen, hungrigen Talenten und erfahrenen, gestandenen Akteuren, die sich allesamt bis in die Haarspitzen mit ihrem sehr familiär geprägten Verein und dessen Umfeld identifizieren und mit diesem möglichst schon in dieser Saison den Aufstieg in die Kreisoberliga anpeilen. Traditionell sehr heimstark, wird der FSV seiner haushohen Favoritenrolle mit einem Sieg als Tagesziel gerecht werden wollen, angetrieben vom Rückenwind aus dem letztwöchigen Derbyerfolg beim großen Nachbar in Pößneck.

Für die Wilfert-Elf wäre bereits ein Punktgewinn ein Erfolg, nach zuletzt drei Niederlagen am Stück und derzeit recht mageren 6 Punkten auf der Habenseite. Leider werden ferienbedingt einige Stammkräfte fehlen, die aufgrund der Stammspielerregelung aber nur punktuell mit Akteuren aus der eigenen, spielfreien 1. Mannschaft (die eigentlich das Kirmesspiel in Oppurg gehabt hätte) kompensiert werden können. Mit den ureigenen Tugenden sollten die Mannen um Kapitän Marco Pfeifer aber dennoch in der Lage sein, den Platzherren entsprechende Gegenwehr zu leisten und das Siegen schwer zu machen, wie zuletzt im April des Jahres beim 0:0 an gleicher Stelle.

Der erfahrene Sportfreund Bernd Kelbert wird diese Partie leiten, assistiert wird er von René Richter und Volkmar Weck.

Quelle:Mario Streit (Bild) / Jens Herzog (Text)