Vorschau FV Rodatal Zöllnitz - SV Moßbach, Sonntag, 14.00

Mario Streit, 26.10.2016

Der letzte Vergleich in Zöllnitz endete für die Herzog-Elf an einem herrlichen Frühsommerabend mit einer 2:4-Niederlage. Daniel Teichmann, hier im Duell mit dem diesmal leider fehlenden Tony Neundorf, eröffnete dabei mit dem 1:0 den Torreigen. Mit bereits 17 Treffern steht der Torjäger der Rodataler an der Spitze der Torjägerliste. In der vergangenen Saison erzielte er insgesamt 25 Tore für sein Team. 

Seit dem zweiten Spieltag stehen die Rodataler ganz oben in der Tabelle. Für die Kenner der Szene keine Überraschung, rüsteten die Randjenaer in der Sommerpause doch gehörig auf, unter anderem holten sie mit Markus Strobel und Stefan Unger einstige Topspieler ins Team zurück. Stürmer Daniel Teichmann, bereits im vergangenen Jahr Rückkehrer, ist derzeit in bester Torlaune, steht mit 17 Treffern mit großem Abstand ganz oben auf der Torjägerliste.

Rechnet man den aufgrund eines Schiedsrichterfehlers aberkannten Sieg in Schleiz ab, so kommen die Moßbacher gerade mal auf 20 erzielte Tore. Dennoch ist die Herzog-Elf seit der Heimniederlage am ersten Spieltag gegen Silbitz ungeschlagen. Das wiederum ist nicht einmal der Tabellenführer, mußte er sich doch bereits bei Thüringen Jena (2:5) und gegen Jenapharm (1:3) geschlagen geben.

Fest steht – es wird eine ganz schwere Aufgabe. Die Defensivarbeit gilt es dringend zu verbessern, will man nicht erneut so unter die Räder kommen, wie vor gut vier Jahren, als es in Zöllnitz in tiefem Geläuf eine derbe 1:6 – Klatsche gab. Dreifacher Torschütze damals war übrigens Stefan Unger.

Jens Herzog wird leider nicht mit der optimalen Besetzung antreten können, da mit Denny Lukes, Martin Hoffmann und Tony Neundorf wichtige Spieler fehlen. Noch offen ist, ob Martin Köhler wieder einsatzfähig ist.

Dennoch rechnet sich der Trainer auch in Zöllnitz etwas aus: „Wir streben mit einer beherzten und mutigen Leistung einen Auswärtspunkt an. Vielleicht können wir ja den Goliath ein bißchen ärgern.“

Schiedsrichter der Begegnung ist der Jenaer Jakob Kufert.