SV Hermsdorf - SV Moßbach (Mittwoch, 18.30 Uhr)
Mario Streit, 08.05.2018

Am Vorabend des Himmelfahrtstages findet das im März den Witterungsbedingungen zum Opfer gefallene Nachholpunktspiel in Hermsdorf statt. Vielleicht ist die Terminverschiebung gar nicht so schlecht, denn aus der Wintervorbereitung startete die Herzog-Elf bekanntermaßen mit sehr wackeligen Füßen, vergeigte so manchen Punkt auf überflüssige Weise vor allem gegen Teams aus der unteren Tabellenhälfte. Dass mit absoluter Konzentration und Einsatzwillen viel mehr geht, konnte man beim letzten Heimspiel gegen Thüringen Jena, das über weite Strecken klar dominiert wurde, sehen. Die Gastgeber werden natürlich alles andere als gewillt sein, die drei Punkte herzuschenken. Im Abstiegskampf liegen sie nur drei Punkte vor den Tannaern, bei denen sie mit dem 3:1-Sieg big points landeten. Die Herzog-Elf dagegen tat sich gegen die Grün-Weißen außerordentlich schwer und holte zu Hause nur einen Punkt.
In den vergangenen gemeinsamen Vergleichen gab es stets knappe Ausgänge. Das Hinspiel gewannen die Moßbacher knapp mit 2:1, während das letzte Spiel in Hermsdorf mit 1:1 ausging.
Jens Herzog, der kadermäßig diesmal aus dem Vollen schöpfen kann, will einen Sieg „um die Spannung und die Motivation für die restlichen Aufgaben hochzuhalten. Wir müssen deshalb den Gegner und das Spiel richtig ernst nehmen und mit vollster Konzentration und Einstellung zu Werke gehen“.
Schiedsrichter der Partie ist der Jenaer Richard Brinkel.
Mario Streit
