Was macht eigentlich ... unser Zwietschi?

Jens Herzog, 06.02.2021

Was macht eigentlich ... unser Zwietschi?

Wir setzen unsere kleine und beliebte Serie über verdienstvolle Moßbacher Altrepräsentative fort. Und heute steht unser Zwietsch im Brennpunkt, wie schon so oft auch als "Moßbacher Sepp Maier" in manch einer größeren oder kleineren Schlacht, die es zu bestanden galt. Das lebensfrohe Moßbacher Urgestein spielte im Nachwuchs für den LSV Oettersdorf und im Herrenbereich für den SV Moßbach. Dabei feierte er einige unvergessene Erfolge. Längst ist Björn Hofmann ein sympathisches Gesicht unseres Vereins. Aber auch eine feste und loyale Stütze, auf die stets Verlass ist. Als Vorstands- und Baugruppen-, aber auch als Bewirtungsgruppenmitglied engagiert sich der fast 45-jährige Recke aktiv für seinen SVM als Heimat- und Herzensverein. Und steht seinen Mann im Hintergrund, wie einst in den Keepen (und Kneipen) dieser Region.

Was der inzwischen in Wernsdorf verheiratete Ex-Goalie aktuell so macht, denkt und fühlt, gibt er in einem interessanten Austausch preis, an dem wir teilhaben dürfen. Let's go!

Grüße Zwietsch, was macht die Kunst?

"Naja, was soll ich sagen? Ich kann mich eigentlich überhaupt nicht beschweren. Alles läuft super. Meine Familie und ich sind wohlauf. Beruflich sieht's gut aus und mein Lieblingsverein steht ja auch dicke da. Ich bin eigentlich rundherum zufrieden! Ich hoffe mal, das hält noch lange so an."

Wenn die Pandemie nicht wäre ... Was hältst du persönlich von den harten Corona-Einschränkungen?

"Ich persönlich halte von den Einschränkungen überhaupt nicht sehr viel. Ich habe im vorigen Frühjahr schon gesagt, man müsse halt mal für drei Wochen hier alles still legen, auch die Arbeit. Dann würde man zumindest mal feststellen, ob es überhaupt etwas bringt. Aber ich bin mir sicher, wir werden uns auch nächstes Jahr noch damit herumärgern, ob man sich zu Zweit oder zu Dritt treffen darf, ob man um 21 Uhr oder um 22 Uhr zu Hause sein muss oder ob man einen Schal oder eine FFP2-Maske benutzen sollte.

Das ist mir alles zu widersprüchlich und zu sinnfrei, was da ständig diskutiert und beschlossen wird. Und nicht zu vergessen ist der Schaden, der dabei entsteht. Aber das ist ja vielleicht auch so gewollt. An die Kinder und normalen Menschen wie du und ich wird da mit Sicherheit nicht gedacht. Da spielen wahrscheinlich andere Interessen eine größere Rolle. Nun aber genug zu dem Thema. Nächste Frage bitte!"

Okay. Du wohnst und lebst jetzt in Wernsdorf, wie bist du dort im Dorf aktiv bzw. engagiert?

"Ich denke mal, ich bin dort sehr gut angekommen. Ich würde diesen Schritt, nach Wernsdorf gezogen zu sein, nie bereuen. Auch wenn ich mir das vor zehn Jahren nicht hätte vorstellen können, von Moßbach wegzugehen. Auf unserem Vierseitenhof hab ich mich mit meinen zwei Schatzi's und den Schwiegerleuten sehr gut eingelebt. Ich glaube, ich bin da gar nicht mehr wegzudenken. Die kleine gesellige Dorfgemeinschaft hat mich sehr gut aufgenommen und wir unternehmen auch sehr viel. Von Wandertagen, Kartenspielabenden, Oktoberfesten, Fasching, Sommernachtskino und und und ist alles dabei. Irgendetwas ist immer. Und außerdem muss ich manchmal abends los und in den Heizungen, Werkstätten und Scheunen noch mal nach dem Rechten sehen. Mein Schatzi schimpft schon manchmal." ?

Als Moßbacher Junge und Urgestein bist du aber deiner Heimat noch immer verbunden, oder?

"Natürlich, hier wohnen ja viele meiner Freunde und Kumpels, zu denen ich auch nie den Kontakt abreißen lassen würde. Meine Eltern leben da und natürlich gibt's ja unseren SVM. Wenn etwas in Moßbach los ist, versuche ich eigentlich auch dort zu sein."

Deine fußballerischen Stationen waren nur in Oettersdorf und in Moßbach?

"Ja, und das bleibt auch so."

Hollmann, Zenker, Lappann, Freimuth, Sachs, Schröder, Dreßler, Borde, Pfeifer & Co.! Was fällt dir zur bekannten und erfolgreichen, ja goldenen Schuldes-Generation der Jahrgänge '75 und '76 aus Oettersdorf ein?

"Eigentlich kommt auf so ne Frage von mir immer: 'Das war der letzte gute Jahrgang!'. Aber ich will den jüngeren Jahrgängen nicht zu nahe treten. ? Eine besondere Truppe waren wir aber schon. Es hat einfach Spaß gemacht, ein Teil dieser Mannschaft zu sein. Wir sind zusammen groß geworden und waren sehr erfolgreich. Große Stadtmannschaften aus Zeulenroda, Jena, Gera, Altenburg, Greiz und wo sie alle her waren, eigentlich haben wir nur gegen Städte gespielt, sind mit großer Ehrfurcht zu den Bauern nach Oettersdorf gekommen. Auch die Pößnecker kamen manchmal zu uns. Jens, das müsstest du am Besten wissen. ? Ich hab schon noch einige Kontakte zu den Jungs von damals. Von denen es mir übrigens bis heute keiner übel nimmt, dass ich direkt nach der A-Junioren Zeit nach Moßbach gewechselt bin. Aber das habe ich wahrscheinlich auch gleich mit sieben oder acht Jahren, als ich angefangen habe, gesagt. Die LSV-Truppe war ja dann im Männerbereich auch noch sehr erfolgreich und hat es auch bis in die Landesklasse geschafft. War 'ne schöne Zeit!"

Und zur Saison 1990/1991, als ihr im Finale um die Ostthüringer Meisterschaft standet (und gegen Pößneck in zwei Duellen verloren habt)?

"Pößneck? Das habe ich vergessen ... (lacht). Du meinst bestimmt das Halbfinale im Thüringenpokal gegen den FC RW Erfurt ... ? Das war ein tolles Erlebnis, gegen die Talenteschmiede aus der Großstadt zu spielen. Wir reisten mit Pauken und Trompeten an. Der Fanbus war voll und ich weiß nicht, wieviel PKW's uns noch begleiteten. Wir waren voller Selbstvertrauen. Es war ein Superspiel von uns allen. In der 90. Minute stand es noch 2:2. Aber der Fußballgott war an diesem Tag leider ein Erfurter. So hieß das Finale wieder, wie immer, Erfurt gegen Jena. Eigentlich wollten wir gegen den FC CZ Jena spielen. Denn da spielte ja unser Sören. Aber als wir zurück kamen, war im Kulturhaus Tanz. Wir sind alle mit unseren Trikots rein. Auf unserem Dorf waren wir trotzdem die Helden. Mehr weiß ich dann auch nicht mehr."

Ein damaliger Mitspieler von dir ist ja sogar Profi geworden, richtig?

"Natürlich ist das richtig. Eben der Sören Dreßler hat es geschafft. Er stach in unserer Truppe auch immer noch hervor. Obwohl ich immer noch der Meinung bin, unser Bordi war genau so stark. Aber der Sören war eigentlich der Einzige von uns, der es auch wirklich wollte und auch immer die dafür nötigen 120 Prozent gegeben hat. Bei uns war halt bei 100 Prozent Schluss. Manchmal auch bei 80." ?

Wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?

"Das letzte Mal traf ich ihn in Gefell im Sportlerheim, als wir mit unserer Zweiten dort zu Gast waren. Er hat mich auch gleich wiedererkannt und wir haben lange bei ein/zwei Bierchen erzählt. Über Carl Zeiss Jena, Bayern Hof und den SSV Reutlingen hat er es zum Kapitän der damaligen Zweitligamannschaft des FC Augsburg geschafft. Später kickte er dann noch für den FC Ingolstadt in der zweiten Bundesliga. Heute trainiert er Schwaben Augsburg. Ein feiner, sympathischer Mensch. Der Rohdiamant wurde allerdings damals von uns geschliffen!!!"

Hättest du rückblickend aus deinen sportlichen Möglichkeiten auch mehr heraus holen können?

"Ach Jens. Fußball ist doch nur die schönste Nebensache der Welt. Man muss auch Ziele haben. Und ich wollte immer nur zum SVM. Da half es auch nicht, das Michel Böttcher vom SV BW Neustadt bei uns im Torhaus stand, als ich noch A-Juniorenspieler war. Auch ein Heiner Rimpel vom FSV Schleiz konnte nicht punkten, mit kostenlosen Torwarthandschuhen und Fußballschuhen. Selbst Punktprämien wurden angeboten, die wahrscheinlich eh niemand gesehen hätte. In Oettersdorf wusste man eh von Anfang an bescheid. Sie alle bekamen nur eine Antwort, und niemand wurde mehr auf unserem Hof gesehen." ?

Aber du hast den Sport als Hobby halt nicht ganz so bierernst genommen, wie man dich kennt?

"Ja, was heißt hier bierernst. Meine Spielvorbereitung war nicht immer die Optimalste. Frag doch mal den Dorni. Der schlägt bestimmt beide Hände über den Kopf zusammen. Auch der Jürgen Schuldes kann bestimmt ein Lied davon singen. Aber am Ende zählte das Ergebnis. Ich bin mir sicher, in dein Konzept hätte ich auch nicht so einfach rein gepasst. Aber das heißt noch lange nicht, das ich die Sache nicht ernst genommen habe. Ich habe nur eine etwas lockerere Einstellung als manch Anderer. Ich habe mich immer voll reingehängt, war immer da, auch pünktlich. Selbst verletzt bin ich immer mitgefahren und hab irgendwas geholfen. Der Sport ist nunmal für uns nur ein Hobby. Aber er muss auch Spaß machen. Und außerdem habe ich auch den Berlin-Marathon zweimal erfolgreich beendet. Und das schafft man ganz bestimmt nicht, wenn man die Sache nicht ernst nimmt."

Wieviel hat deine Tochter Elena vom Talent und den Sportsgeist her von dir?

"Ja, auf meine Tochter kann ich ja wirklich nur stolz sein. Vom Talent als Torwart hab ich ihr wahrscheinlich nicht viel mitgegeben. Aber ehrlich gesagt, haben wir das auch noch nicht mal ausprobiert. Im läuferischen Bereich ist sie allerdings Spitzenklasse. Sie trainiert beim VfB Schleiz und ist eigentlich auf den Siegerpodesten der Laufveranstaltungen in Thüringen zu Hause. Sei es der Rennsteiglauf oder die Thüringenmeisterschaft. Vielleicht komme ich ja mit ihr nochmal zum Berlin-Marathon; ich dann allerdings nur als Fan und Betreuer."

Dein Leitspruch als Torwart war?

"Ja meinen Leitspruch kennt doch jeder: 'Am Tormann liegt's nie!' Ist manchmal lustig gemeint. Aber im Grunde genommen ist es einfach nur die Wahrheit. Was kann denn der Torwart dafür, wenn vorne nur Mist gebaut wird. Und dann passiert ein dummes Ding und der Schlussmann ist wieder mal der Blöde. Aber: ein guter Torwart kann damit umgehen!"

Wer war aus deiner Sicht dein sportlich wertvollster Mitspieler beim SVM?

"Einen wertvollsten Spieler möchte ich hier nicht hervorheben. Ich habe in meinen 12 Jahren erste Mannschaft und 10 Jahren zweite Mannschaft so viele Spieler kennengelernt. Das wäre eigentlich mal interessant, wieviel Personen das zusammen waren. Das wichtigste ist, dass die Mannschaft der wertvollste Spieler ist. Und die Mannschaft, das sind nicht nur elf Mann. Da gehören alle dazu. Da gibt es keinen Superstar. Sowas kann ich überhaupt nicht leiden, wenn da ständig einer in den Himmel gehoben wird."

Dein Notfallcomeback als Keeper ist aber ausgeschlossen, wegen deinem Knie?

"Das ist ausgeschlossen. Aber das Knie ist da nur indirekt der Grund. Ich hab mit meinen Knien bewegungstechnisch überhaupt keine Probleme mehr. Ich hab mich einfach nur dazu entschlossen, nach meinem zweiten Kreuzbandriss mit Fußballspielen aufzuhören. Ich war damals 40 Jahre. Und noch dazu ist es auch noch beim Montagsfreizeitkick in Möschlitz in der Turnhalle passiert. Ich kann es mir auch einfach nicht mehr leisten, wegen sowas nochmal ein reichliches Vierteljahr auszufallen. Arbeitsmäßig verdiene ich dann kein Geld, auf unserem Hof und im Wald gibt es immer etwas zu tun. Und außerdem will ich ja auch mal etwas Zeit mit der Familie und ganz besonders mit meinem kleinen Enkel Eddy verbringen."

Auch bei den Alten Herren kannst du nicht mit alter Klasse glänzen?

"Ja, diese Entscheidung ist mir wirklich sehr schwer gefallen. Das ganze Fußballerleben freut man sich auf das Danach. Ganz ungezwungen mit den alten Kameraden herum zu bolzen und zu tricksen. Das finde ich wirklich sehr schade. Aber nur sporadisch ein-/zweimal mitzukicken bringt ja auch nichts. Da habe ich wie gesagt zu viel Respekt vor dem Verletzungsrisiko. Also habe ich diese Entscheidung getroffen. Das letzte Mal im Tor stand ich übrigens zu meinem Junggesellenabschied. Und das wird wahrscheinlich auch so bleiben."

Was zeichnet die Moßbacher Dorf- und Sportgemeinschaft besonders aus?

"Diese Gemeinschaft ist schon etwas Besonderes. Jung und Alt halten fest zusammen. Man sieht ja auch genug Zählbares, was da oben am Sportplatzgelände entstanden ist. Und wahrscheinlich auch noch entstehen wird. Nicht zu verachten ist auch die gute Zusammenarbeit zwischen Sportverein und Gemeinde. Das ist sicherlich nicht überall so selbstverständlich, wie das in Moßbach abläuft."

Kann aus deiner Sicht das erreichte Niveau in deinem Heimatverein gehalten werden?

"Ja, das will ich doch hoffen. Sicher wird es sehr schwer werden, das Niveau Landesklasse zu halten. Aber es ist nicht unrealistisch. Ganz wichtig ist, wenn es mal nicht klappen sollte, das wir nicht den Kopf in den Sand stecken. Dann müssen wir uns auf unsere Tugenden wie Zusammenhalt und Kampfgeist berufen und weiter an einem Strang ziehen. Ich finde, wir haben ein sehr hohes Niveau für unseren kleinen Dorfverein erreicht. Dieses gilt es zu erhalten. Hierbei muss ich noch erwähnen, dass - wenn die benachbarten Vereine vor Neid erblassen, was wir bis jetzt erreicht haben - mich das sehr stolz macht und es eine große Anerkennung für unsere solide Arbeit ist."

Wie bringst du dich selbst ein?

"Ich bin jetzt über zwanzig Jahre im Vorstand tätig. Und ich habe noch nicht vor, in naher Zukunft aufzuhören. Da gibt es sicher noch viel Arbeit und noch viele Entscheidungen zu treffen. Als Spieler habe ich auch über zwanzig Jahre alles gegeben. Das geht nun leider nicht mehr. Die Bewirtungsgruppen und den Ausschank im Kiosk während der Spiele werde ich noch lange unterstützen. Natürlich werde ich auch immer versuchen, so wenig wie möglich Arbeitseinsätze zu verpassen."

Was war 'El Presidente' Dietmar Schott für dich? Wie hast du seinen Verlust aufgenommen?

"Der Dietmar war für mich nicht nur der beste Vereinspräsident, den man sich vorstellen kann. Er war auch für mich ein sehr guter Freund, mit dem man immer sachlich über alles reden und diskutieren konnte. Man konnte mit ihm Spaß haben und man konnte sich mit ihm streiten, wie es sich für einen guten Freund gehört. Seine Ratschläge waren sehr wertvoll. Als mich die Nachricht von seinem plötzlichen Tod ereilte, war ich geschockt. Ich konnte es nicht fassen. Wir wollten doch noch so viele gemeinsame Erfolge feiern. Besonders traurig finde ich auch, das er das große Abenteuer Landesklasse nicht miterleben durfte. Das war doch einer seiner größten Träume. Wir alle sollten uns im Klaren sein, sein großes Projekt SV Moßbach für immer in Ehren zu halten und es ewig fortzuführen. Denn das hat dieser wunderbare Mensch einfach verdient."

Was wünschst du dir für die nahe Zukunft am meisten, persönlich und sportlich?

"Persönlich wünsche ich mir, dass alle Leute, die mir nahe stehen und die ich liebe, gesund bleiben. Ich will noch viel mit diesen Leuten erleben. Sportlich steht natürlich der SVM im Vordergrund. Diesem Verein wünsche ich noch viele spannende und erfolgreiche Jahre. Ich will noch lange ein Teil dieser Erfolgsgeschichte sein."

Und deine zweite Fußballliebe, verwelkt diese ganz schnell zu einem Schattengewächs oder Mauerblümchen?

"Das hab ich mir schon gedacht, das diese Frage kommt. Ehrlich gesagt muss ich sagen, sind die Leistungen, die der FC Schalke zur Zeit an den Tag legt, nicht erstligatauglich. Da ich aber ein sehr optimistischer Mensch bin, glaube ich immer noch ein ganz kleines bisschen an das Wunder Klassenerhalt. Aber das wird nur etwas, wenn der Fußballgott endlich mal eine königsblaue Vereinsbrille aufsetzt. Wenn es halt nicht mehr klappen sollte, werde ich dem S04 trotzdem nicht den Rücken kehren. Ich werde deshalb nicht zum Bayern-Lager wechseln. ? Fakt ist: nach schlechten Zeiten kommen auch wieder gute Zeiten. Das ist beim FC Schalke so und beim SV Moßbach ebenso. Diesen beiden Vereinen werde ich ewig treu bleiben."

Okay, vielen Dank für deine ausführlichen und kurzweiligen Antworten. Lass es dir gut gehen und bleib uns treu. Auf ein baldiges Wiedersehen am Stammtisch bzw. auf dem Sportplatz, denn es gibt viel zu tun!

"Danke, na klar. Wir schaffen das, lieber früher als später ... ? Viele Grüße übersendet euer Zwietsch!"


Quelle:JH (Text) / MS (Bilder)