Kurzvorstellung: Yevhenii "Jeka" Bohdan kickt für den SVM

SV Moßbach - Immer am Ball!, 27.04.2023

Kurzvorstellung: Yevhenii "Jeka" Bohdan kickt für den SVM

Willkommen in Moßbach! Einen weiteren internationalen Zugang konnte unsere "Première Équipe" Mitte des Monats März mit "Jeka" begrüßen, der bereits in seinem allerersten Einsatz gegen Camburg drei Treffer erzielte. Der 26-jährige Hüne sieht sich vor allem im Sturm gut aufgestellt, als passionierter Futsal-Schnicker braucht er derzeit aber noch eine gewisse Akklimatisierungszeit, um sich auf die eher grobmotorische und körperbetonte Spielweise in der Kreisoberliga einzustellen. Nicht nur wegen seiner Körpergröße von 1,94 m fällt der Schlaks auf, sondern auch mit seinen Dreadlocks ist der beidfüßige Ukrainer, der eher an einen südamerikanischen Lebenskünstler erinnert, ein Hingucker.

Wir stellten dem zuletzt vereinslosen und damit seit Ende März sofort für den SVM spielberechtigten Yevhenii Bohdan drei Fragen, die er uns wie folgt beantwortete:

Was gefällt dir an deinem neuen Team?

"Ich mag den guten Teamgeist der Mannschaft sehr, ich habe das Gefühl, dass wir füreinander kämpfen können und wir haben es bereits auf dem Platz bewiesen, in dem wir während der Spiele einige Comebacks erzielt haben. Außerdem gefällt mir die Atmosphäre. Ich mag die Art und Weise, wie die Mannschaft mit den Fans verbunden ist. Ich mag es, für Menschen zu spielen und sie mit Fußball glücklich zu machen."

Wie wurdest du aufgenommen?

"Danke an Trainer & Manager Jens. Danke an meine Teamkollegen. Danke an die Leute, die im Verein arbeiten. Danke an die Fans. Ich habe das Gefühl, dass mich alle offen begrüßt haben. Für mich ist es wichtig, gute Beziehungen zu den Menschen im Club zu haben und ich freue mich sehr, hier mit diesen Leuten zu spielen und zu arbeiten."

Worin siehst du deine Stärken?

"Ich denke meine größte Stärke ist es, Tore zu schießen. Wenn ich Fußball spiele denke ich darüber nach, wie ich das Spiel gewinnen kann und was ich tun kann, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Ich bin individuell stark, habe eine gute Physis, Technik und Geschwindigkeit, verbinde mich aber auch mit meinen Teamkameraden. Ich kämpfe für mein Team, gebe nie auf und sehe mich als offensiven Spieler, der immer angreifen will. Und ja, ich habe einen brasilianischen Teil in mir, manchmal mache ich Tricks für die Schönheit und spiele mit meinem Spitzname Jeka, der auch aus brasilianischen Stilwurzeln stammt. Aber mein Kopf geht auch in schlechten Phasen nie nach unten und ich kämpfe immer weiter, mit positiven Gedanken für das Team und mich. Ich weiß, dass wir so eine schwere Phase in Eisenberg hatten und nun werden wir noch mehr kämpfen, um das nächste Spiel besser zu performen und zu gewinnen!"

Vielen Dank, Jeka. Wir wünschen dir alles Gute sowie viel Erfolg in Moßbach!


Quelle:dx