Vorschau Pokal Gräfenwarth-Moßbach (Samstag, 13.00 Uhr)
Mario Streit, 26.02.2014

Fast sieben Jahre ist es her, als die Moßbacher, das letzte Mal in Gräfenwarth aufliefen. Ob auch diesmal in Gräfenwarth gespielt wird, oder das Spiel wegen der Platzverhältnisse gedreht wird, entscheidet sich erst kurzfristig.
Nachdem der erste Ansetzungstermin vor 14 Tagen der Witterung zum Opfer fiel, stehen die Aussichten für die Austragung des letzten Achtelfinales im Kreispokal weitaus günstiger. Das trockene und frühlingshafte Wetter der letzten Tage hat dazu geführt, daß mitten im Februar vielerorts die Rasenplätze bespielt werden können. Fest steht deshalb bereits jetzt, daß das Pokalspiel am Samstag stattfindet. Sollte in Gräfenwarth nichts gehen, wird definitiv in Moßbach gespielt. Dies hat am Dienstag Christopher Grasmuck, als der für den Pokal verantwortliche Staffelleiter, bekanntgegeben. Eine weitere Verschiebung der Partie und daraus folgende Terminveränderungen sind seitens des KFA nicht gewünscht.
Hier nochmal die Vorschau zum Spiel:
Fast sieben Jahre ist es her, als die ewigen Rivalen in der Kreisliga das letzte Mal aufeinandertrafen. Mit der 1:8-Heimniederlage erlitt der damalige Dritte dabei ein Debakel. Doch die Luft war bereits vor diesem Spiel am 2. Juni 2007 raus. Moßbach längst aufgestiegen und Gräfenwarth ohne Chance, nach oben zu klettern. Vielleicht war der Kantersieg auch ein wenig Wiedergutmachung für die in den Spieljahren zuvor erlittenen Nackenschläge.
Beim kommenden Pokalachtelfinale sieht die Welt dagegen anders aus. Alles ist offen, eine Partie in der Spannung liegt. Die Gastgeber werden hoch motiviert an die Arbeit gehen, werden zeigen wollen, daß ihr sechster Tabellenplatz nicht das wahre Leistungsvermögen widerspiegelt. Keine Chance mehr auf die Meisterschaft, dagegen aber auf das Weiterkommen im Pokal. Nicht unrealistisch, denn da gibt es einerseits das Sprichwort von den eigenen Gesetzen, das kennt man in Moßbach noch aus dem vergangenen Jahr, da gibt es andererseits die zusätzliche Derby-Motivation und da gibt es einen 92 mal 48 Meter kleinen Platz mit ganz viel Raum für Heimvorteil.
Auf Gräfenwarth-Erfahrung können im aktuellen Kader nur noch David Schaub, Daniel Streit und Steve Schöne zurückgreifen. Doch aus der goldenen Generation der Gastgeber werden wohl auch noch der eine und andere dabei sein.
Nur mit der nötigen Konzentration und Einstellung wird man gegen den Kreisligisten ein Weiterkommen im Pokal erreichen können.
Hoffen wir auf einen spannenden und sportlich fairen Vergleich.
Janina Schuldes aus Oettersdorf wird dafür sorgen, daß die Partie am Samstag in geordneten Bahnen verläuft.
Auf welchem Platz das Spiel stattfindet, werden wir rechtzeitig an dieser Stelle und auf unserer facebook-Seite bekanntgeben.
