Auf in die Rückrunde! Der Trainer bittet zum Aufgalopp
Mario Streit, 17.01.2018

Winter zählt nicht, vor allem wenn es an die Vorbereitung zur Rückrunde geht!
Jens Herzog ist wieder hier und nach seinem zehntägigen Urlaubsaufenthalt in der Sonne des Südens sicher voller Ideen und Pläne für den zweiten Teil der Kreisoberligasaison 2017/2018. Auch wenn es mit knapp sechs Wochen noch eine gefühlte Ewigkeit bis zum Rückrundenstart ist, wird es Zeit, die Grundlagen zu legen, um am 3. März um 14.00 Uhr topfit und mit einer top Einstellung den Kunstrasen in der Pößnecker Griebse zu betreten.
Ran an den Winterspeck heißt es deshalb ab dem morgigen Donnerstag und in den folgenden Vorbereitungswochen. In der Neustädter Festhalle trifft sich die erste Mannschaft zu einem ersten lockeren Grundlagentraining, das in den folgenden Tagen unter den Hallendächern von Plauen und Naila langsam intensiviert werden soll.
Mit dem schon zur Tradition gewordenen Trainingslager in Bad Blankenburg (1. bis 4. Februar) beginnt dann der scharfe Vorbereitungsstart. Dort warten auch die ersten Testspiele. Gegner sind mit dem FC Saalfeld und dem TSV Bad Blankenburg gleich zwei Teams aus der Landesklasse. Abgerundet wird das Wochenende mit einem Vergleich gegen den Kreisoberligisten aus Bad Berka.
Wie zuletzt immer, ist auch in diesem Jahr der Vorbereitungsspielplan „pickepackevoll“. Spiele gegen die Kreisligisten Bad Lobenstein II und Bad Klosterlausnitz folgen. Danach geht es gegen den designierten Wiederaufsteiger in die Landesklasse 1. FC Greiz und schließlich mit dem SV Jena-Zwätzen ein weiteres höherklassiges Team.
Bleibt zu hoffen, daß jeder aus dem Team das umfangreiche vom Trainer akribisch ausgearbeitete Trainingsprogramm wahrnimmt, um zum Rückrundenstart konditionell aber auch spieltechnisch auf einem hohen Level zu sein. Jens Herzog unterstreicht dies: „Nur mit hohem Trainingsfleiß können wir gegen die spielstarke Konkurrenz aus dem Jenaer Raum bestehen. Wollen wir weiterhin ganz vorn mitmischen, müssen wir uns die notwendigen Grundlagen hart erarbeiten.“
Vielleicht gelingt es ja dem SVM am Ende sogar noch, in der Tabelle einen weiteren Platz nach oben zu rücken.
Mario Streit