SV Moßbach –SV Schott Jena II (Mittwoch, 18.30 Uhr)
Mario Streit, 21.05.2018

Als das Spiel im März der Witterung zum Opfer fiel, hoffte Moßbachs Anhang, daß im Nachholer richtig viel Brisanz liegen würde. Doch es kam anders. Aus acht Punkten Rückstand sind für die Herzog-Elf mittlerweile zehn geworden. Vier Spieltage vor Schluß keine Chance mehr, oben anzugreifen. Kein Druck mehr, aber das hat ja auch was. Für Schott allerdings sieht es ganz anders aus. Ein Sieg ist Pflicht, um die Pharmer weiter auf Distanz zu halten. Der Druck liegt also bei den Gästen.
Daß die Moßbacher viel Potential haben, konnte jeder wieder gegen Zöllnitz sehen, daß aber auch viel zu oft großzügige Geschenke, vor allem gegen Teams aus dem hinteren Drittel verteilt werden, ist die Kehrseite.
Ein Spiel gegen den Spitzenreiter ist natürlich immer eine reizvolle Aufgabe, für jede Mannschaft.
So geht auch Jens Herzog optimistisch an die Aufgabe: "Mit viel Mut und großem Engagement können wir ein Duell auf Augenhöhe führen und den spielstarken Favorit ins Wanken bringen. Im Hinspiel und auch im Pokalspiel haben wir richtig stark mitgehalten. Das ist auch am Mittwoch unser Ziel. Dann ist auch ein Sieg realistisch."
Geleitet wird die Partie vom Bad Lobensteiner René Richter.
Mario Streit.
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