1.Mannschaft : Spielbericht
27. Spieltag - 18.05.2025 15:00 Uhr
SG SV Moßbach | TSV Königshofen | |||
![]() |
1 | : | 5 | ![]() |
(1 | : | 3) |
Aufstellung
N. Fritz | J. Schmitz (76' J. Wutzler) |
||
L. Broßmann (62' S. Plietzsch) |
|||
F. Pilhofer | J. Biedermann | ||
E. BergerC | |||
J. Körner | N. Krause | ||
M. Fritz | C. Hammerschmidt (83' T. Fruth) |
||
I. Bächer |
Spielstatistik
Tore
Niklas FritzAssists
Jonas SchmitzGelbe Karten
Chris Hammerschmidt, Leon BroßmannZuschauer
100Torfolge
0:1 (5') | TSV Königshofen per Freistoss |
0:2 (15') | TSV Königshofen |
1:2 (29') | Niklas Fritz (Jonas Schmitz) |
1:3 (34') | TSV Königshofen |
1:4 (58') | TSV Königshofen |
1:5 (72') | TSV Königshofen |
Trotz unseres Aufbäumens wurden wir vom Tabellenführer überrollt
Unter Wert geschlagen! Der Spitzenreiter aus Königshofen gewann am Ende zwar verdient, das Ergebnis fiel jedoch zu hoch aus. Doch mit ihrem Können, dem nötigen Glück und ihrer brutalen Effizienz brachten die Gäste die intensiv geführte Partie nach Hause und sicherten sich damit nicht nur den Tagessieg, sondern auch den Aufstieg in die Kreisoberliga. Vor allem durch sein vertikales Spiel – schnell und schnörkellos – fiel der Favorit auf, der ob der Tabellensituation gefestigt genug war, um enge Spielsituationen mit Ruhe und Geschick zu überstehen. Zudem fielen nahezu alle 50:50-Entscheidungen zugunsten der Gäste aus, wofür sich der Schiedsrichter einige berechtigte Kritik gefallen lassen musste.
Unsere Jungs, die u.a. auf den gelbgesperrten Abwehrchef Tobias Krüger verzichten mussten, legten los wie die Feuerwehr und setzten den Gegner unter Druck, der damit sichtlich zu kämpfen hatte. Eine elfmeterreife Situation gegen Jonas Schmitz wertete der Schiedsrichter jedoch nicht zu unseren Gunsten. Für die gleiche Aktion im Gegenzug bekamen die Gäste einen Freistoß zugesprochen, den sie zur Überraschung aller zur 0:1-Führung nutzen konnten (5'). Nach einem Konter erhöhten die abgezockten Linß-Schützlinge auf 0:2 (15'), bevor Niklas Fritz seine Farben mit einem Abschluss wie aus einer Urgewalt wieder heranbrachte (29'). Königshofen wankte, fiel aber nicht und gab mit dem nächsten Freistoßgeschenk die Antwort in Form des 1:3 (34'). Unsere Jungs hielten kampf- und einsatzstark dagegen, lagen aber plötzlich mit zwei Toren zurück. Halbzeit. Zeit zum Durchatmen. Gelegenheit zum Aufrichten. Chance zum Neuausrichten und Angreifen.
Nach dem Seitenwechsel ließ die Dynamik etwas nach. Dennoch blieb das Spiel spannend und umkämpft. Auf der einen Seite fehlte jedoch immer das nötige Quäntchen Glück. Währenddessen wechselte auf der anderen Seite die Souveränität mit der Theatralik und auch die Schärfe neben dem Spielfeld nahm zu. Das Ausreizen der Toleranzgrenze ging für die Gäste heute gut. Abgezockt brachten die Ligaprimusse die Partie mit gnadenlosen Abschlüssen nach Hause. Denn nach gut vorgetragenen Angriffen erzielten sie noch das vierte und fünfte Tor. Unsere Männer gaben alles - und gaben auf keinen Fall auf! Das spricht für den Charakter der Mannschaft, die heute wieder gegen alle Widerstände ankämpfte, sich achtbar aus der Affäre zog und dem Favoriten alles abverlangte. Das sahen die heimischen Fans genauso und verabschiedeten ihre Jungs mit anerkennenden Worten in den Sonntagabend. Kopf hoch und Blick voraus, Männer! Ihr werdet aus solchen Spielen lernen und stärker werden!
Unser Pille, der heute für seinen 100. Pflichtspieleinsatz für die erste Mannschaft des SVM geehrt wurde, fasste die Partie wie folgt zusammen: „Viel Kampf, wenig Ertrag. Es wurde in allen Mannschaftsteilen gekämpft, doch Königshofen war effektiver. Wir sind mit einem Rückstand von 1:3 in die Halbzeitpause gegangen. Jeder, der das Spiel gesehen hat, hat wahrgenommen, dass die SGM gekämpft und das Spiel bestimmt hat. Wir sind durch individuelle Fehler früh in Rückstand geraten (lassen wir den Schiedsrichter mal außen vor). Wir haben gekämpft und gespielt, aber durch weitere leichte Fehler sind wir weiter in Rückstand geraten. Aber Fußball ist und bleibt ein Mannschaftssport. Wir gewinnen und verlieren zusammen als Kollektiv. In der zweiten Halbzeit das gleiche Spiel. Wir rennen an, Königshofen netzt. Am Ende können wir nur sagen: Glückwunsch an Königshofen zum Aufstieg! Schade für uns, vor allem angesichts des Ergebnisses. Aber nächste Woche werden wir den Bock umstoßen! Zusammen! Als Team!" Lieber Franz Pilhofer, danke für deine Worte, deine Einsatzbereitschaft und deine Verlässlichkeit. Auf die nächsten 100 Spiele, mindestens!
Quelle: dx
Fotos vom Spiel
.jpg)